Karten zum Starkregenrisikomanagement

Am 19. November 2024 fand eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema Starkregen und dem dazu vom Ingenieurbüro Heberle aus Rottenburg a.N. im Auftrag der Gemeinde entwickelten Starkregenrisikomanagement statt. Für alle Interessierten stehen die Starkregengefahrenkarten ab sofort hier auf unserer Homepage zur Verfügung. Alternativ können diese bis Ende des Jahres 2024 auch in Papierform im Rathaus in der Schulstr. 8, Rangendingen in Zimmer 3 eingesehen werden. Gerne dürfen Sie immer während der Öffnungszeiten bei uns vorbeikommen.

Es wurden die beiden in der folgenden Karte rot umrandet dargestellten Siedlungsflächen und siedlungsnahen Flächen Höfendorf/Bietenhausen und Rangendingen untersucht. Die Gesamtfläche des Untersuchungsgebiets ist in 12 Bereiche unterteilt, für die es die Starkregengefahrenkarten als Einzelkarten 1 bis 12 gibt. Jede Detailkarte ist für sich aufrufbar.

Es folgen die Links zum Aufruf und Download der in der obigen Übersichtskarte dargestellten 12 Detailkarten:

Höfendorf
Link zu Karte 1 (9,97 MB)
Link zu Karte 2 (15,099 MB)

Bietenhausen
Link zu Karte 3 (16,371 MB)

Rangendingen
Link zu Karte 4 (18,059 MB)
Link zu Karte 5 (14,098 MB)
Link zu Karte 6 (17,203 MB)
Link zu Karte 7 (23,645 MB)
Link zu Karte 8 (21,815 MB)
Link zu Karte 9 (23,395 MB)
Link zu Karte 10 (20,141 MB)
Link zu Karte 11 (19,56 MB)
Link zu Karte 12 (20,136 MB)

Den 12 Starkregengefahrenkarten sind für jede Wohnörtlichkeit detailliert wichtige Informationen im Falle eines außergewöhnlichen Regenereignisses zu entnehmen, wie z.B. die für ein solches Regenereignis zu erwartenden Überflutungstiefen, farblich dargestellt in 4 verschiedenen Überflutungstiefen zwischen 5 cm bis über 100 cm, die Fließrichtung und die Fließgeschwindigkeit des sich ansammelnden und abfließenden Oberflächenwassers, dargestellt in 3 Fließgeschwindigkeiten.

Unter Zuhilfenahme dieser Karten kann jeder die Betroffenheit seines eigenen Grundstücks oder seiner eigenen Wohnlage einschätzen und Eigenschutzmaßnahmen im Falle eines solchen Ereignisses sowohl für sein Verhalten planen und vorbereiten als auch bauliche Schutzmaßnahmen planen und umsetzen, um Schäden zu vermeiden oder zu minimieren.

Man bedenke aber, dass auch Maßnahmen, die für die Abwendung eines Regenereignisses solchen Ausmaßes ausreichen, letztendlich keine Garantie für einen 100 prozentigen Schutz bieten können, getreu dem Motto "schlimmer geht immer". Die Starkregengefahrenkarten zeigen aber die Gefahren und möglichen Konsequenzen durch ein kalkulierbares außergewöhnliches Regenereignis auf, um das daraus resultierende Risiko selbst managen zu können.

(Erstellt am 02. Dezember 2024)

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